Wahrnehmung:
Auffälligkeiten in diesem Bereich können zu Problemen im Erkennen von Gegenständen oder bei der räumlichen Orientierung führen. Es ist auch möglich, dass Betroffene einen Teil ihres Körpers oder ihrer Umgebung nicht beachten oder wahrnehmen können, was sich beispielsweise in Remplern, Stürzen oder dem Auslassen ganzer Seiten beim Lesen äußern kann.
Aufmerksamkeit:
Eine Beeinträchtigung in diesem Bereich zeigt sich häufig durch schnellere Ermüdbarkeit. Es kann auch schwierig sein, sich in lauten Umgebungen auf ein Gespräch oder auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren.
Lernen und Gedächtnis:
Hier fallen mögliche Veränderungen meist am stärksten auf. Nicht nur, dass Termine oder Verabredungen leichter vergessen werden. Es kann auch sein, dass neue Informationen, zum Beispiel aus den Nachrichten oder aus Gesprächen, nur noch schlecht erinnert werden. Eventuell sind auch ganze Ereignisse, wie der Ausflug zu einer Familienfeier, nicht mehr im Gedächtnis präsent.
Denken / Planen / Handeln:
Hierbei handelt es sich um ein weitreichendes Feld und Beeinträchtigungen zeigen sich unter anderem darin, den Alltag zu planen, Terminpläne zu erstellen oder technische Geräte zu bedienen. In der Vergangenheit ohne Überlegung und Anstrengung durchgeführte Handlungsabläufe, wie das Zubereiten einer Mahlzeit oder das Bestellen eines Buches im Internet, können bei Beeinträchtigung dieser Hirnfunktionen plötzlich eine große Herausforderung darstellen.